
Die Berührung ist die Wurzel. Und so sollten wir mit ihr auch umgehen.
Wir müssen unsere Babys so nähren, dass sie wirklich satt werden, innen wie außen.
Wir müssen zu ihrer Haut sprechen Und zu ihrem Rücken, denn diese hungern und dürsten und schreien genauso wie ihr Bauch.
Wir müssen sie mit Wärme und Zärtlichkeit Genug und mehr als genug füttern. Denn das brauchen sie, so sehr wie Milch
Berührt, gestreichelt und massiert werden, das ist Nahrung für das Kind. Nahrung, die genauso wichtig ist, Wie Mineralien, Vitamine und Proteine. Nahrung, die Liebe ist.
Frédérick Leboyer
Wie Frédérick Leboyer in seinem Buch Sanfte Hände beschreibt, sind die Bedürfnisse unserer Kinder weit mehr als nur das Ernähren, frisch Ankleiden oder Reinigen. Kinder brauchen Liebe, Zärtlichkeit, Nähe, Zuneigung und Förderung. Es bedarf keiner großen, teuren Dinge eine kleine Kinderseele mit alledem zu füttern, was sie zum Wachsen und Gedeihen braucht. Das wertvollste was wir unseren Kindern schenken können, ist unsere Zeit.
Intensive wertvoll genutzte Zeit.
Unsere Arbeit besteht darin, Raum und Möglichkeiten für Eltern und Großeltern zu schaffen, mit ihren Kindern eben diese Zeit zu nutzen. Durch frühe Beratung und Vermittlung möchten wir Sie ermutigen und unterstützen, Ihre Sprösslinge zu fördern und zum selbstständigen Denken und Handeln zu erziehen.
Unser Hauptaugenmerk legen wir auf Bindungsstärkung und Steigerung der Selbstachtung der Eltern.

Unser Familienzentrum arbeitet beabsichtigt überwiegend im Gruppenverband, um Eltern zusammenzuführen. Dies schafft die Möglichkeit, sich auszutauschen, kennenzulernen, zu unterstützen und fördert früh die sozialen Kompetenzen der Kinder. Es liegt in unserer Natur, Kinder in Gruppen aufzuziehen und sich gegenseitig zu helfen. Unsere gesellschaftliche Entwicklung isoliert Familien jedoch immer stärker voneinander, dies erschwert die alltäglichen Aufgaben und lässt viele Eltern oft an Ihre Grenzen stoßen. Der Alltag mit Kind wird für viele regelrecht zu einer Herausforderung. Die finanziellen Nöte und die berufliche Situation schwächen zudem die Belastbarkeit vieler Eltern. Umso wichtiger wird es, für sich selbst zu sorgen und einen Ausgleich zu finden. Manchmal reicht ein Gespräch oder einige leichte Yoga-Übungen, ein schönes Erlebnis oder das Fertigstellen eines kreativen Projektes, um den Selbstwert anzuheben und wieder durchatmen zu können. Für größere Herausforderungen ist es wichtig, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Unsere Räumlichkeiten
Der Eingang befindet sich an der linken Seite des Gebäudes.
Unser großer Garten läd zum Spielen, Toben und zum Mitgestalten ein. Hinter dem Haus befinden sich verschiedene Beete und in kleinen Projekten erweitern wir unsere „Schrott-Kunst-Ausstellung“.

Unsere Kreativwerkstatt ist mit verschiedenen Werkzeugen und Materialen ausgestattet. Handwerk, Handarbeit sowie künstlerische Gestaltungen sind nur einige von vielen Möglichkeiten.



Der Seminarraum ist mit einer Leinwand und einem Beamer ausgestattet. Wir können ihn mit Tische und Stühle für 25-30 Personen bestücken.
Eingerichtet mit einem Tresen, Geschirr, einer Spüle, einer Geschirrspülmaschine, einem Wasserkoher und einer Kaffeemaschine Elternfrühstück.
Für 50,00 € am Tag können Sie den Raum für Ihre Veranstaltung mieten.
Yoga, Line Dance, die Krabbelguppen und weitere Veranstaltungen finden hier statt.

In unserem Flur befindet sich unsere „Chronik-Ausstellung“ die die Geschichte unseres Gebäudes wieder aufleben lässt.
Zum Entspannen und Lesen lädt unsere gemütliche Sitzecke mit einer Bibliothek ein.

Mein Name ist Elisa Rohloff. Ich bin am 16.06.1989 geboren und in Torgelow aufgewachsen. Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Grafik- Designerin in Schwerin erfolgreich abgeschlossen und anschließend in Berlin die Ausbildung zur Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie absolviert.
Zusätzlich qualifizierte ich mich 2017 zur Elternbegleiterin.
Berufliche Erfahrungen konnte ich in Praktika in verschiedenen Erziehungseinrichtungen, wie Kitas und Kinderheimen erlangen, sowie einer Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Weitere sozialpädagogische Erfahrungen machte ich als Fachkraft in einem Wohnheim für geistig, seelisch und körperbehinderten Menschen.
Ehrenamtlich arbeitete ich mehrere Jahre in einer Einrichtung für wohnungslose und chronisch-alkoholkranke Männer in Berlin.
Seit 2018 kann ich mich selbst als liebende Mutter eines Sohnes bezeichnen und so auch eigene Erfahrungen, Ängste und Sorgen mit Ihnen teilen.
2023 habe ich meine Weiterbildung zur Natur- und Waldpädagogin abgeschlossen.
Im Kontakt mit Menschen ist es mir wichtig, einen respektvollen, achtsamen Umgang auf Augenhöhe zu pflegen. Ich gehe individuell auf Problematiken, Charaktere und Situationen ein und bin bemüht für jeden ein passendes Angebot, zur Unterstützung zusammenzustellen bzw. eine passende Weitervermittlung zu ermöglichen.
Die Leitung des FamZ habe ich am 01.11.2016 übernommen.